Epirus ist der nordwestliche Teil des griechischen Festlandes und wird in 2 Zonen geteilt, die Gebirgszone mit seinen Hochplateaus mit üppiger Vegetation und seinen verschwiegenen Dörfern, sowie die Flachland und Küstenzone mit dichten Olivenhainen und einer grandiosen Küstenlandschaft.

Epirus  ist die gebirgigste Region Griechenlands mit der Pindos Gebirgsreihe, die seit 1966 zum Naturschutzgebiet zählt und in der man auf zahlreiche seltene Pflanzen-, Vogel- und Tierarten wie Adler, Falken, Wölfe und Bären treffen kann.

Diese wunderschönen Landschaften bieten sich zum Wandern geradezu an, Seen und wilde Bergflüsse runden die Naturschönheit dieser Region ab. Wanderbegeisterte kommen ebenso auf ihre Kosten, wie Kultur- und Geschichtsinteressierte, man kann das bunte Treiben in den Städten aber auch die Einsamkeit in verschwiegenen Dörfern erleben. Die Berge gewähren den Wanderern und Naturfreunden fantastische Ausblicke und Ruhesuchende finden hier Stille und Einsamkeit.

Epirus wird ebenfalls als ``das Land der Brücken´´ bezeichnet. Die jahrhundertealten Steinbrücken, auf die man vielerorts trifft und sich durch eine besondere Bauweise auszeichnen, sind ein Symbol dieser traditionsreichen Region und eine wunderschöne Erinnerung an die Vergangenheit. Sie helfen den Besuchern dieser Region den außergewöhnlichen Zauber zu entdecken und die Menschen und ihre natürliche Umwelt zu respektieren.

Die Küstenregion mit ihren vorgelagerten Inseln (Eptanisa) Korfu, Keffalonia, Lefkada, Ithaki, Paxi und anderen kleinen Inselchen verbinden bedeutende historische Stätten mit traumhaft schönen Stränden.

Die üppig ganzjährige grüne Vegetation reicht bis zum Strand und trifft auf das Meer mit seinem glasklaren Wasser und seinen eindrucksvollen blauen Farbnuancen. Hier befinden sich einige der schönsten Strände des Mittelmeeres mit seinen steilen Felsen und dem herrlichen Meer.

Auf den meisten Inseln trifft man auf gebirgiges Hinterland und auf zahlreichen Ziegenpfaden kommen die Wanderer auf ihre Kosten. Die meisten  Pfade führen durch Olivenhaine, vorbei an wunderschönen Dörfern und malerischen Steinhäusern, immer mit Blick aufs Meer und seinen vorgelagerten Inseln. Unzählige Schönheiten der unberührten Natur, abseits vom Massen tourismus lassen sich immer noch entdecken.

Naturfreunde und Wanderer können Schluchten durchwandern, fantastische Ausblicke genießen und sehenswerte verlassene Kloster besichtigen. Auch der Badegenuss und erholsame Stunden an den schönsten Stränden kommen für den Besucher nicht zu kurz.

Steilküsten, die von einsamen Buchten unterbrochen werden, wechseln sich mit endlosen Sandstränden ab. In weiten Teilen des Epirus, sowohl in den Gebirgsregionen als auch im Küstenbereich mit seinen Inseln wird deutlich aufgezeigt, wie sich das Leben früher, teilweise heute noch, abgespielt hat, als landwirtschaftliche Produkte noch mit Eseln und Pferden auf engen Pfaden transportiert wurden. Diese bieten sich gerade für Wanderer an, sich mit der Geschichte und Tradition dieser Region bekannt zu machen.